Die Schweizer Bank Syz hat gerade ihre Partnerschaft mit CMCC Global bekannt gegeben, um einen Kryptofonds namens SyzCrest Digital aufzulegen. Der Fonds soll in kryptozentrische Hedgefonds investiert werden und mindestens 50 Millionen US-Dollar einbringen. Diese Nachricht hat in der Krypto-Gemeinschaft großes Interesse geweckt, da sie möglicherweise den Weg für eine breitere Akzeptanz von Kryptowährungen ebnen und damit ihre Gesamtbewertung erhöhen könnte.
Syz Bank und CMCC kündigen Partnerschaft an
Die Syz Bank hat im vergangenen Jahr mehrere kryptofreundliche Schritte unternommen und damit ihr Engagement für die Kryptoindustrie unter Beweis gestellt. Im Dezember 2022 führte sie Syz Crypto ein und bietet Kunden aus der Schweiz und anderen Ländern Verwahrungs- und Handelsdienstleistungen für Kryptowährungen an. Die Plattform bietet Zugang zu vier weithin akzeptierten Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ether, Polygon und Chainlink. Im Oktober 2022 stellte die Privatbank Richard Byworth als geschäftsführenden Gesellschafter ein, der über umfangreiche Erfahrungen im Kryptobereich verfügt.
Die jüngste Ankündigung der Partnerschaft zwischen der Syz Bank und dem Hongkonger Unternehmen CMCC Global zur Auflegung des SyzCrest Digital Crypto Fund ist eine wichtige Entwicklung in der Kryptoindustrie. Der Fonds wird in Krypto-Hedge-Fonds investieren und soll mindestens 50 Millionen US-Dollar und nach seiner Auflegung am 1. Juli 2023 bis zu 300 Millionen US-Dollar einnehmen. Der Fonds ist auf den Kaimaninseln registriert, die für ihr strategisches und günstiges regulatorisches Umfeld für Investmentfonds bekannt sind.
All dies und die Tatsache, dass die beiden Institutionen von ihren starken Fundamenten in der Schweiz und in Hongkong profitieren, die beide wichtige Akteure im Krypto-Finanzsektor sind, verspricht viel für die beteiligten Parteien und die Krypto-Gemeinschaft im Allgemeinen.
Was die Partnerschaft für die breitere Akzeptanz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen bedeutet
Die Gründung von SyzCrest Digital ist ein entscheidender Schritt hin zu einer breiteren Akzeptanz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen, denn sie zeigt, dass institutionelle Investoren wie Banken und Hedge-Fonds immer mehr Interesse an Investitionen in digitale Vermögenswerte zeigen. Bislang waren diese Investoren aufgrund der Volatilität und der fehlenden regulatorischen Aufsicht gegenüber Kryptowährungen misstrauisch. Mit dem Aufkommen von Infrastrukturen, die speziell für institutionelle Investoren entwickelt wurden, wie z. B. Krypto-Depots und Krypto-Börsen mit robusten Compliance-Rahmenbedingungen, wird es für sie jedoch einfacher, in den Markt einzusteigen.
Da institutionelle Anleger immer mehr Kapital in Kryptowährungen investieren, werden die Regulierungsbehörden aufmerksam und überlegen zunehmend, wie sie die Branche regulieren können. Dies könnte zu einer stärkeren Regulierung von Kryptowährungen führen und sie für normale Investoren attraktiver machen, die bisher gezögert haben, in den Markt einzusteigen, weil sie den Eindruck hatten, dass es keine Regulierung gibt.
Außerdem könnte die Beteiligung institutioneller Investoren am Kryptowährungsmarkt zu einer erhöhten Liquidität führen, die es Privatpersonen und Unternehmen erleichtert, digitale Vermögenswerte zu kaufen und zu verkaufen. Diese erhöhte Liquidität könnte zu einer breiteren Akzeptanz von Kryptowährungen beitragen, da mehr Menschen auf sie aufmerksam werden und beginnen, sie in ihrem täglichen Leben zu nutzen.
Außerdem könnte das Ereignis die Gesamtbewertung von Kryptowährungen erhöhen. Da mehr institutionelle Investoren in den Markt einsteigen und bekannte Banken wie die Syz ihr Vertrauen in sie zeigen, könnte die Nachfrage nach Kryptowährungen steigen, was wiederum zu deren höheren Preisen führen könnte.
Fazit
Die Auflegung des neuen digitalen Krypto-Fonds durch die bekannte Schweizer Bank Syz ist ein weiterer großer Schritt in der Krypto-Branche insgesamt. Sie zeigt, dass institutionelle Investoren zunehmend in Kryptowährungen investieren wollen, was zu einer breiteren Akzeptanz und einer höheren Bewertung führen könnte.
Es bleibt abzuwarten, wie bedeutend diese Entwicklung auf lange Sicht sein wird. Auf jeden Fall ist es eine aufregende Zeit für die Krypto-Gemeinschaft als Ganzes, und wir sind gespannt, was die Zukunft für sie bereithält.
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Giancarlo ist von Beruf Wirtschaftswissenschaftler und Forscher. Bevor er dem dynamischen Team von BTCzeit beitrat, betreute er als Projektmanager einer Beratungsfirma mehrere Krypto-Projekte für den staatlichen und privaten Sektor.