Acinq, der Entwickler der beliebten Phoenix Lightning Wallet, hat große Fortschritte bei der Revolutionierung des Selbstverwahrens gemacht. Mit der kürzlichen Einführung der Splicing Technologie hat Phoenix die Messlatte für Lightning Wallets höher gelegt und bietet den Nutzern eine effizientere und benutzerfreundlichere Plattform.
Introducing the new Phoenix, a 3rd generation self-custodial Lightning wallet.
— Phoenix Wallet (@PhoenixWallet) July 11, 2023
Splicing changes the game: single dynamic channel, no more 1% fee on inbound liquidity, better predictability and control, trustless swaps.https://t.co/MRy3UwXOK6#Bitcoin #LightningNetwork
Nutzer mit dynamischem Channel Management unterstützen
Vorbei sind die Zeiten verstreuter Liquidität und Splitting-Probleme. Die verbesserte Version von Phoenix führt eine bahnbrechende Funktion namens Splicing ein, die es Nutzern ermöglicht, die Größe ihrer Kanäle ganz einfach zu ändern.
Dieses Upgrade der dritten Generation der Plattform bedeutet, dass Fonds hinzugefügt oder entfernt werden können, ohne die Sicherheit oder zukünftige Risiken zu gefährden. Durch die Verwaltung eines einzigen dynamischen Kanals macht Phoenix mehrere Kanäle überflüssig, was die Benutzerfreundlichkeit erhöht und die Effizienz optimiert.
Transparente und effiziente Gebührenstruktur
Eine häufige Sorge der Nutzer von Lightning Wallets sind die unvorhersehbaren Gebühren, die mit der Kanalverwaltung verbunden sind. Acinq hat dieses Problem mit der neuen Phoenix Wallet direkt angegangen.
Anstatt eine Gebühr von 1 % auf eingehende Liquidität zu erheben, beinhaltet die aktualisierte Version nun die Mining-Gebühr für die zugrunde liegende On-Chain-Transaktion. Diese Änderung sorgt für eine transparentere Gebührenstruktur, die den Nutzern mehr Kontrolle über ihr Gebührenmanagement gibt und es ihnen ermöglicht, den zuverlässigsten und günstigsten Weg innerhalb ihres Budgets zu finden.
Vertrauensfreie Swaps für nahtlose Transaktionen
Phoenix revolutioniert die Bequemlichkeit mit seiner bahnbrechenden Funktion für vertrauensfreie Swaps. Im Gegensatz zu herkömmlichen Swap-Diensten, denen es oft an Flexibilität mangelt, ermöglicht Phoenix den Nutzern, On-Chain-Transaktionen direkt über ihre Kanäle durchzuführen.
Diese einzigartige Funktion gibt den Nutzern nicht nur die Freiheit, ihren bevorzugten Gebührensatz festzulegen, sondern ermöglicht es ihnen auch, Anpassungen für eine schnellere Bestätigung vorzunehmen. Durch den Wegfall von Zwischenhändlern bietet Phoenix den Nutzern mehr Kontrolle und Flexibilität bei ihren Transaktionen.
Weitere Neuerungen am Horizont
Acinq hat sich nicht auf Spleißen und vertrauenslose Swaps beschränkt. Das Unternehmen hat spannende Pläne für die Zukunft von Phoenix. Zu den kommenden Weiterentwicklungen gehören Funktionen wie Blinded Paths für mehr Datenschutz, BOLT 12/Offers für statische Lightning-Rechnungen und Taproot für günstigeres Channel Management und verbesserten Datenschutz auf der Kette.
Diese Entwicklungen zeigen das Engagement von Acinq für kontinuierliche Innovation innerhalb des Lightning Network Ökosystems.
Verfügbarkeit und Einstiegsmöglichkeiten
Derzeit können Android Nutzer auf die Beta-Version der neuen Phoenix Wallet zugreifen, während die Einführung für iOS in naher Zukunft erwartet wird. Um die erweiterten Funktionen und Vorteile aus erster Hand zu erfahren, können sich interessierte Nutzer per E-Mail an phoenix@acinq.co für die Beta-Version bewerben. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, einen Blick in die Zukunft der Lightning Wallets zu werfen und sich der wachsenden Gemeinschaft der Selbstverwalter anzuschließen.
Fazit
Die Einführung der Splicing Technologie in der Phoenix Lightning Wallet in Verbindung mit dem dynamischen Channel-Management, der transparenten Gebührenstruktur und den vertrauenswürdigen Swaps macht sie zu einem Vorreiter in der Welt der selbstverwalteten Wallets. Das Engagement von Acinq für Innovationen und die bevorstehenden Weiterentwicklungen stärken die Lebensfähigkeit von Phoenix und die wachsende Nachfrage nach seinen einzigartigen Funktionen im Lightning Network Ökosystem.
Giancarlo ist von Beruf Wirtschaftswissenschaftler und Forscher. Bevor er dem dynamischen Team von BTCzeit beitrat, betreute er als Projektmanager einer Beratungsfirma mehrere Krypto-Projekte für den staatlichen und privaten Sektor.